Die White Sox starteten erfolgreich in die erste Meisterschaftsrunde und konnten mit Einsatz, Herzblut und Disziplin, die ersten drei Meisterschaftspunkte auf ihrem Konto gutschreiben.
Am vergangenen Donnerstag reisten die weissen Socken nach Gipf-Oberfrick, zu ihren aargauischen Verwandten, und bestritten die erste Meisterschaftspartie. Gestärkt durch das intensive Sommertraining und der Tabellenklassierung von Gipf-Oberfrick in den hinteren Reihen der vergangenen Saison, entschied sich Hochuli R., Trainer, von Anfang an für ein offensives Pressing über das komplette Spielfeld; seine Strategie ging auf.
Trotz der offensiven Spieltaktik war es schwierig das Defensivverhalten der Einheimischen in den ersten Minuten zu durchbrechen. Somit bestanden diese daraus, den Gegner durch schnelle Passkombinationen zu zermürben umso Raum vor dem gegnerischen Tor zu erarbeiten. In der 10. Minute die erste Reaktion, Dornbirer M. ging Rui hart an und erhielt dadurch die erste zwei Minuten Strafe. Göttmann lief zum direkten Freistoss an und verwandelte diesen im Nachschuss. Sichtlich irritiert durch die Strafe, gewährte Gipf-Oberfrick den Gästen mehr Raum für Abschlüsse. Nur eine Minute später erhöhten die White Sox durch einen verdeckten Schuss von der Mittellinie auf 0:2. Darauf folgte eine weitere zwei Minutenstrafe für Amsler wegen Hakenstellens. Das Power-Play der White Sox blieb jedoch torlos. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit erhöhte Moor M. mit einem gewaltigen Distanzschuss ins Lattenkreuz zum 0:3.
Mit dem verschafften Vorsprung konnten die Gäste in der zweiten Halbzeit weiter taktisch Arbeiten und die einstudierten Spielzüge verfeinern, jedoch suchte man nur noch Abschüsse, die kein Risiko für einen Konter boten. So verstrich die Zeit. Erst 8. Minuten vor Schluss kam es erneut zu nennenswerten Aktionen. Gipf-Oberfrick, wollte unbedingt ein Tor erzwingen und machte Druck mit viel körperlichem Einsatz. Darauf kassierte Amsler erneut eine zwei Minuten Strafe. Moor L. lief zum Freistoss an. Torhüter Gilberto parierte den Schuss. Durch ein schnelles Zuspiel des Abprallers von Moor L. auf Rui, erhöhte dieser auf 0:4. Die Einheimischen attackierten nun den hintersten Mann der White Sox mit zwei Spielern, was auf Kosten ihrer eigenen Defensive mehrere Torchancen ermöglichte. In der 43. Minute schob Schmied S. zum 0:5 ein. Einige Minuten später setzte Moor L. den Schlussstrich mit einem Handgelenkschuss zum Endresultat 0:6.