Am Samstagmorgen um 07.00 ging es los. Der Car machte sich von Vordemwald auf in Richtung Rust. Dort angekommen wurden wir zum ersten Mal mit leichtem Regen konfrontiert, dies störte jedoch niemanden. Die Vorfreude auf die zahlreichen Bahnen war riesig. Als die Tickets nun verteilt waren, machten sich die verschiedenen Gruppen auf den Weg zu ihren ersten Bahnen. Die kleinsten die U9 und U11 waren in jeweils kleinere Gruppen mit vier Kindern aufgeteilt und konnten auch schon erste Bahnen geniessen. Die U13 und U15 zogen mit ihren Trainern durch den Park, während die Ältesten die U17 schon allein in Gruppen unterwegs waren. Trotz immer wiederkehrenden Regenschauern konnten viele Bahnen abgeklappert werden und es war immer wieder eine Freude eine Gruppe von «Anderen Grünen» zu treffen. Bis um 19.00 waren die verschiedenen Gruppen im Park unterwegs und begaben sich danach auf den Weg ins Camp Resort Wilden Westen, wo bereits Feuer gemacht wurde, um zu grillieren. Es gab verschiedene Sorten Fleisch, Würste, Mais, Salat und Brot. Nachdem alle satt waren, wurden die Tipis, Planwagen und Blockhäuser bezogen. Für die Kleinsten war es schon bald Zeit für ins Bett, während die anderen noch den restlichen Abend genossen und sich dann auch müde auf die Suche nach dem richtigen Schlafplatz machten.
Wieder früh am nächsten Morgen schafften es alle rechtzeitig um 07.30 zum Frühstück im Saloon. Es gab ein Frühstücksbuffet, wo sich alle reichlich satt assen. Gut gestärkt gingen nun fast alle Gruppen nach Island zur Holzachterbahn Wodan, wo die Wagen fast nur mit Vordemwäldlern besetzt waren. Anschliessend gingen die Gruppen wieder eigene Wege und konnten noch alle Bahnen besuchen, welche am Vortag noch nicht gemacht wurden oder nochmals erwünscht waren. Durch den Tag verpflegten sich alle bei den zahlreichen Foodständen oder Restaurants im Park. Der Tag verging wie im Flug und um 16.15 trafen sich alle wieder beim Saloon, um anschliessend etwas zu trinken und die obligate WC-Runde zu machen. Mit dem Car und den zwei Rollhockeybussen ging es zurück nach Vordemwald, wo wir pünktlich, vollzählig aber auch müde von den Eltern empfangen wurden.
Bericht: Nadele Moor